Kremsmüller investiert in Standort Schwechat

Mit dem symbolischen Spatenstich am 23. Juni 2025 wurde der offizielle Startschuss für den Bau einer neuen Halle am Kremsmüller-Standort Schwechat gesetzt. Laut Pressemitteilung soll diese zukunftsweisenden Investition gezielt die Infrastruktur des Unternehmens in den Bereichen Ausbildung, Technik und Logistik stärken.

Die bestehende Infrastruktur am Standort Schwechat sei über die Jahre an ihre Grenzen gestoßen – sowohl räumlich als auch technisch. Mit dem Neubau der Halle reagiere Kremsmüller auf diese Entwicklung und schaffe ein modernes, leistungsfähiges Gebäude, das künftig mehrere zentrale Funktionen vereinen werde.

Im neuen Gebäude sollen mehrere zentrale Einrichtungen untergebracht werden, die sowohl den technischen Betrieb als auch die Aus- und Weiterbildung am Standort wesentlich stärken würden. Dazu zähle eine moderne Werkstatt für KFZ und Großfahrzeuge, großzügige Lagerflächen zur Unterbringung von Baustellenausrüstung sowie eine top ausgestattete Schweißakademie. Ergänzt werde das Angebot durch neue technische und theoretische Schulungsräume, die künftig für die Aus- und Weiterbildung von Lehrlingen und Fachpersonal zur Verfügung stehen würden.

Die neue Halle bringe Kremsmüller in mehreren Bereichen auf ein neues Niveau, sowohl hinsichtlich der technischen Ausstattung als auch der Ausbildungskompetenz. Damit seien die besten Voraussetzungen für die Anforderungen von morgen geschaffen worden.

Zeitplan und Umsetzung

Die Bauphase ist nach Unternehmensangaben von Ende Juni 2025 bis August 2026 angesetzt. Direkt im Anschluss solle der Betrieb in der neuen Halle aufgenommen werden.

Zum Start des Bauprojekts seien beim Spatenstich auch die Mitarbeiter:innen am Standort Schwechat eingeladen gewesen. Der firmeneigene Kremserl Kitchen Foodtrailer habe mit frisch zubereiteten Speisen für kulinarische Stärkung gesorgt. Bei einem gemütlichen Austausch mit dem Projektteam hätten sich die Kolleg:innen über das Bauvorhaben informieren und gemeinsam den Start in eine neue Ära feiern können.

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Sonja Wingels
Sonja ist Redakteurin bei der Edelstahl Aktuell. Nach ihrem Studium der Psychologie an der HHU in Düsseldorf und selbstständiger Arbeit als Content Creator nutzt sie nun diese Erfahrungen, um zum Erfolg der Zeitung beizutragen und ihr Fachwissen in der Edelstahlbranche zu vertiefen.