Alleima Guru, die generative KI-Lösung von Alleima, soll es Forschern laut Pressemitteilung ermöglichen, neue Hypothesen zu entwickeln, indem sie sofortigen Zugriff auf die 60.000 Forschungsberichte des Unternehmens erhalten. Die Berichte seien aus 160 Jahren Forschung generiert worden. Nun würde das Projekt innerhalb der Organisation eingeführt. „Wir sind alle beeindruckt, wie gut es funktioniert“, so Eva Lindh-Ulmgren, Leiterin der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Tube Division von Alleima.
Das 1862 gegründete Unternehmen Alleima blicke auf eine lange Geschichte in Forschung und Entwicklung zurück. Die Idee, eine generative KI-Lösung im Microsoft Azure AI Studio zu entwickeln, sei entstanden, um die gesammelten Informationen effizient zu nutzen, so Unternehmensangaben.
Im Mai 2023 habe das Managementteam die Idee genehmigt, und nach enger Zusammenarbeit mit Microsoft und KPMG sei im Dezember 2023 ein Prototyp der KI-Lösung fertiggestellt worden.
„Jetzt wird das Projekt zügig starten und in der Organisation aktiviert. Ende August werden unsere Superuser ihr Training mit Alleima Guru beginnen. Der nächste Schritt ist der Rollout für alle unsere talentierten Forscher“, so Mathias Johansson, CIO bei Alleima. „Als hochspezialisiertes Materialtechnologieunternehmen möchten wir bei neuen Technologien ganz vorne mit dabei sein. Alleima Guru ist unser erster Anwendungsfall für KI, und jetzt wollen wir weitere entdecken.“