Am Markt verbreitet sich laut Dow Jones Newswires die Zuversicht, dass die Ölproduktion weltweit heruntergefahren werden könnte und die wichtigsten Förderländer ein Abkommen zur Drosselung der Ölflut unterzeichnen könnten. Seit dem 13-Jahrestief im Februar habe der Preis für US-Öl bereits 45 Prozent gutgemacht. Die Anleger blicken gebannt auf die Gespräche der Ölförderländer über ein Einfrieren der Produktion. Zugleich steige die Erwartung, dass die Förderung in den USA sinkt. Aber es gebe auch eine Reihe warnender Stimmen, heißt es. Demzufolge erinnern einige Analysten an die noch immer vollen Lager bei Öl und bei Raffinerieprodukten. So lägen in Amerika die Rohölbestände auf dem höchsten Niveau seit über 80 Jahren.