Die Zahl der ausländischen Unternehmen, in die investiert wurde, stieg um rund 3 Prozent auf insgesamt 1.800 Betriebe an, die zusammen rund 402.000 Menschen beschäftigten. Der Gesamtumsatz dieser ausländischen Maschinenbaubetriebe mit deutschem Investment erreichte 102 Milliarden Euro (minus 1 Prozent zum Vorjahr). „Für die Unternehmen wird es immer wichtiger, nahe bei Ihren Kunden zu sein, um direkt auf die spezifischen Marktgegebenheiten reagieren zu können“, erläutert VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers. „Allerdings stellen viele bürokratischen Hürden in den einzelnen Ländern gerade unsere mittelständischen Firmen vor immer größere Probleme. Der wachsende Protektionismus erschwert nicht nur Exporte etwa durch Zölle, sondern auch direkte Investitionen vor Ort.“
An der Spitze der Investitionsziele stand auch 2016 die EU mit einem Anteil von 32,3 Prozent und einem Gesamtinvestitionsvolumen von 12,6 Milliarden Euro. Allerdings scheint der Brexit bereits im selben Jahr Spuren hinterlassen zu haben, im Vereinigten Königreich sank der Direktinvestitionsbestand im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel auf 1,5 Milliarden Euro. „Dies hängt auch mit der Abwertung des Pfunds zusammen, wichtiger dürfte aber die Verunsicherung der Investoren seit dem Brexit-Votum gewesen sein“, sagt Wiechers. Die Direktinvestitionen in den US-Maschinenbau erhöhten sich dagegen um fast 11 Prozent auf gut 11,1 Milliarden Euro, in China legte der Investitionsbestand um 1 Prozent auf 6 Milliarden Euro zu.
Auch der Maschinenbau in Deutschland bleibt ein attraktives Ziel für ausländische Investoren. 2016 blieb der Direktinvestitionsbestand mit knapp 17 Milliarden Euro fast unverändert zum Vorjahr. Der Rekordwert von 2014 mit 18,2 Milliarden Euro wurde allerdings verfehlt. Erstmals weist die Statistik für 2016 die Quelle der ausländischen Gelder auch nach dem Konzernsitz der jeweiligen Investoren aus. Demzufolge stammten die meisten Unternehmen, die sich in den Maschinenbau in Deutschland eingekauft haben, aus der EU (26,7 Prozent), gefolgt von den Vereinigten Staaten (24,3 Prozent) und der Schweiz (19,4 Prozent). Chinesische Investoren waren 2016 erst für 5,6 Prozent des Direktinvestitionsbestands im deutschen Maschinenbau verantwortlich. „In dieser Statistik spielen die Niederlande und Luxemburg eine wesentlich kleinere Rolle als in der Erfassung der ausländischen Direktinvestitionen nach Herkunftsländern. Das zeigt, dass viele Käufer aus den USA und Asien über Holdings in den Niederlanden oder Luxemburg in Deutschland investieren“, resümiert der VDMA-Chefvolkswirt.
An der Spitze der Investitionsziele stand auch 2016 die EU mit einem Anteil von 32,3 Prozent und einem Gesamtinvestitionsvolumen von 12,6 Milliarden Euro. Allerdings scheint der Brexit bereits im selben Jahr Spuren hinterlassen zu haben, im Vereinigten Königreich sank der Direktinvestitionsbestand im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel auf 1,5 Milliarden Euro. „Dies hängt auch mit der Abwertung des Pfunds zusammen, wichtiger dürfte aber die Verunsicherung der Investoren seit dem Brexit-Votum gewesen sein“, sagt Wiechers. Die Direktinvestitionen in den US-Maschinenbau erhöhten sich dagegen um fast 11 Prozent auf gut 11,1 Milliarden Euro, in China legte der Investitionsbestand um 1 Prozent auf 6 Milliarden Euro zu.
Auch der Maschinenbau in Deutschland bleibt ein attraktives Ziel für ausländische Investoren. 2016 blieb der Direktinvestitionsbestand mit knapp 17 Milliarden Euro fast unverändert zum Vorjahr. Der Rekordwert von 2014 mit 18,2 Milliarden Euro wurde allerdings verfehlt. Erstmals weist die Statistik für 2016 die Quelle der ausländischen Gelder auch nach dem Konzernsitz der jeweiligen Investoren aus. Demzufolge stammten die meisten Unternehmen, die sich in den Maschinenbau in Deutschland eingekauft haben, aus der EU (26,7 Prozent), gefolgt von den Vereinigten Staaten (24,3 Prozent) und der Schweiz (19,4 Prozent). Chinesische Investoren waren 2016 erst für 5,6 Prozent des Direktinvestitionsbestands im deutschen Maschinenbau verantwortlich. „In dieser Statistik spielen die Niederlande und Luxemburg eine wesentlich kleinere Rolle als in der Erfassung der ausländischen Direktinvestitionen nach Herkunftsländern. Das zeigt, dass viele Käufer aus den USA und Asien über Holdings in den Niederlanden oder Luxemburg in Deutschland investieren“, resümiert der VDMA-Chefvolkswirt.