Um eine bundesweite Bündelung aller Kompetenzen im Bereich der Additiven Fertigung zu erreichen, wurde am 19. Juni mit 50 Teilnehmern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden eine neue Bundesvereinigung gegründet: GRAT Gesellschaft für Ressourceneffizienz und Additive Technologien.
Zu den 13 Gründungsmitgliedern gehört auch der DVS Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V. und seine Beteiligungsgesellschaft, die ifw Günter-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung GmbH, in Jena, so eine aktuelle Pressemitteilung des Verbandes.
Bereits zuvor war der DVS bei Gesprächen mit namhaften Verbänden und Organisationen wie dem VDI Verein Deutscher Ingenieure e. V. mit dabei. Aus den Ideen und Zielen der Verbändegespräche und der Förderinitiative MatRessource ist nun die neue Vereinigung entstanden. Mit der Gründung von GRAT möchten wir ein nationales Forum unterstützen, um das Know-how aller Beteiligten zu bündeln, meint Dipl.-Ing. Jens Jerzembeck, Abteilungsleiter Forschung & Technik im DVS.
Der Leitspruch Der nächste Schritt im 21. Jahrhundert kann nur Hand in Hand gehen mit Ressourceneffizienz durch Additive und Digitale Technologien. ist Programm. Die Mitglieder von GRAT wollen sich ambitioniert für einen verstärkten Einsatz von additiven und digitalen Technologien im Hinblick auf Ressourceneffizienz einsetzen. Dies soll durch die Vernetzung bereits vorhandener Kompetenzen, die Identifizierung und Förderung von Synergien sowie die Förderung neuer Innovationen geschehen, heißt es weiter.