Ohne Schrott kein neuer Stahl

Fast die Hälfte des in Deutschland produzierten Stahls wird aus Schrott hergestellt. Dadurch entstehen ökonomische Vorteile und hilft auch dem Klima, so der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (bvse). „Mit der Herstellung von Stahl aus Eisenschrotten, anstelle von Eisenerz und Kokskohle, können die CO2-Emissionen deutlich reduzierte werden“, erklärt Ruggero Alocci, Geschäftsführer der italienischen Rappresentanze Industriali, gegenüber bvse. Ein weiterer Vorteil sei die geringere Importabhängigkeit, weil die Metallerze und -konzentrate komplett aus dem Ausland kämen.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.