Innovative Fertigungslösungen für komplexe, hochpräzise Bearbeitungen zeigt die Okuma Austria GmbH vom 23. bis 26. April 2024 auf der Intertool in der Messe Wels an Stand 20-1009. Die Okuma Austria GmbH sei zu Jahresbeginn aus der Übernahme der precisa CNC-Werkzeugmaschinen GmbH entstanden. Zuvor war das österreichische Unternehmen laut Pressemitteilung 35 Jahre lang als Vertriebspartner der Okuma Europe GmbH tätig.
Hochpräzisionsfräsen mit der GENOS M560V-5AX
Außergewöhnliche Leistung und hohe Rentabilität bei geringem Platzbedarf zeichnen nach Unternehmensangaben das vertikale 5-Achs-Bearbeitungszentrum aus. Durch seine Doppelständer-Struktur und die 5-Achsen-Simultansteuerung eigne es sich besonders für die exakte Bearbeitung verschiedenster Materialien. Dazu trage auch das integrierte Thermo-Friendly Concept bei, das durch Temperaturkompensation höchste Genauigkeiten sicherstelle. Zudem verfüge das Bearbeitungszentrum über einen beidseitig gelagerten Dreh-/Schwenktisch sowie eine äußerst effiziente Universalspindel, die Vibrationen und Leistungsverluste an der Werkzeugspitze minimiert.
MULTUS B200II: Komplettbearbeitung unterschiedlicher Losgrößen
„Die Maschine der MULTUS BII Baureihe kombiniert die Vorteile einer Drehmaschine und eines Vertikalzentrums“, so Okuma. Mit einer Drehzahl der Hauptspindel von 6.000 Umdrehungen pro Minute und bis zu 60 Werkzeugen sei sie ideal für komplexe Hochgeschwindigkeitsbearbeitungen kleiner und mittlerer Losgrößen ausgelegt. Um dabei maximale Prozesssicherheit zu gewährleisten, verfüge das Dreh- und Fräszentrum standardmäßig über das eigenentwickelte Okuma Collision Avoidance System (CAS), das drohende Kollisionen frühzeitig erkennt, bei Bedarf automatisch die Bearbeitung stoppt und so Schäden an Maschine und Werkstücken verhindern kann.
OSP-Steuerung für höchste Fertigungsanforderungen
Für einfache Bedienbarkeit und größtmögliche Produktivität seien die Maschinen von Okuma mit einer eigens entwickelten CNC-Steuerung ausgestattet. Okumas OSP-Steuerung versetze auch unerfahrenes Bedienpersonal in die Lage, die Maschinen optimal zu handhaben, und leiste zugleich einen wichtigen Beitrag zu klimaschonender Produktion, so das Unternehmen. Zudem integriere sie spezielle Sicherheitsfunktionen, die Maschinenprozesse, Programme und Daten vor Cyberangriffen schützen. Bedienkomfort und Funktionsumfang der OSP-Steuerung können Messebesucher an zwei NC-Mastern vor Ort testen.