Der starke US-Dollar und ein hartes Geschäft in vielen Märkten haben dem schweizerischen Konzern ABB zum Jahresende zugesetzt. Nach Informationen der Deutsche Presse-Agentur (dpa) geht ABB-Chef Ulrich Spiesshofer auch nicht davon aus, dass sich die schwierige Lage in Kürze bessert. Obwohl der Manager auf positive Effekte des verschärften Sparkurses verwies, musste er aber vor Jahresende auch eine halbe Milliarde US-Dollar an Kosten für den Konzernumbau verbuchen. Über das Jahr fiel der Umsatz um elf Prozent auf 35,5 Milliarden Dollar (rund 33 Mrd Euro). Das Geschäft mit Motoren und Antrieben kam zuletzt in Schlüsselmärkten wie den USA und China nicht richtig in Gang. In der Energietechnik bekam ABB im vierten Quartal hingegen mehr Aufträge.