Die Stralsunder Spezialfirma Ostseestaal hat den Umsatz und die Anzahl der Mitarbeiter im Vergleich zum Jahr 2017 um jeweils 20 Prozent auf 30 Millionen Euro bzw. 180 Beschäftigte gesteigert.
Das Zulieferunternehmen, das zur internationalen Firmengruppe Central Industry Group (CIG) mit Hauptsitz im niederländischen Groningen gehört, ist spezialisiert auf die 3D-Kaltverformung von Stahlblechen. Am Standort in Stralsund werden Werkstoffe wie Stahl, Edelstahl und Speziallegierungen verarbeitet. Mit dem wachsenden Trend zum Bau von Spezialschiffen im internationalen Schiffbau habe man die Position auf diesem Markt weiter gefestigt, so teilte der Konzern mit.
Damit hat sich einmal mehr die Unternehmensstrategie erfolgreich bewährt, neben dem Kerngeschäft der 3D-Kaltverformung von Stahlblechen für die maritime Industrie kontinuierlich die Produktionspalette zu erweitern, so Ostseestaal-Geschäftsführer Bert Doldersum.