Outokumpu führte vor zwei Jahren Outokumpu Circle Green® im Markt ein. Dieser Edelstahl weist laut Pressemitteilung eine bis zu 93 Prozent geringere CO₂-Bilanz im Vergleich zum globalen Branchendurchschnitt auf*. Heute nutzen nach Unternehmensangaben mehr als 30 führende Unternehmen aus verschiedenen Branchen in Europa und Asien Circle Green, um ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren. Zwischen der Einführung der Lösung im Mai 2022 und Dezember 2024 belaufe sich die Gesamtemissionsreduzierung durch den Einsatz von Circle Green auf 50.400 Tonnen – das entspreche den jährlichen Emissionen von fast 7.000 EU-Bürgern.
Als Referenzkunden für Circle Green könne Outokumpu Fiskars, Fissler, Zwilling, Siemens, Alfa Laval, Stahl Krebs, Purem, Boysen, Klöckner, thyssenkrupp Materials Processing Europe, Lemvigh-Müller, Sermeta, Tetra Pak, Roba Metals, Schmidt Edelstahl, Meiller Aufzugstüren GmbH, Edilcam, Nordic Steel, Sverdrup Steel, OSTP, Ormazabal, Stala Tube, V-ZUG, Norder Band, Jye Chi, HH Stainless und Mori2A nennen.
Die Nachfrage nach grünem Stahl wird erheblich steigen.
Outokumpu erwartet, dass die Nachfrage nach grünem Stahl in den kommenden Jahren deutlich steigen werde. Gleichzeitig sollte weltweit das Tempo der grünen Transformation schneller voranschreiten, um die Klimaauswirkungen der Branche zu reduzieren. Mehrere Faktoren würden die Nachfrage vorantreiben, darunter ein steigender Fokus auf Nachhaltigkeit, strengere Umweltvorschriften inklusive der CO₂-Bepreisung, Innovationen in der Produktion von grünem Stahl und ein wachsendes Interesse an emissionsarmen Lösungen in verschiedenen Branchen aufgrund ambitionierter Klimaziele. Bei Edelstahl sseien dies vor allem die Automobilindustrie, die Schwerindustrie, der Energiesektor und die Konsumgüterindustrie.
*) Weltweit durchschnittliche CO₂-Emissionen (2023): 7 kg CO₂e pro kg Edelstahl (Berechnung von Outokumpu basierend auf Daten von CRU, worldstainless und Kobolde & Partners AB). CO₂-Emissionen von Outokumpu Circle Green: bis zu 0,5 kg CO₂e pro kg Edelstahl.