Outokumpu Nirosta beantragt Kurzarbeit

Wie das Handelsblatt berichtet, hat Outokumpu Nirosta für die 500 Beschäftigten seines Bochumer Werkes für 3 Monate Kurzarbeit beantragen müsse.Der Grund dafür wurde von Wolfgang Hesse, dem Vorstandsvorsitzenden von Outokumpu Nirosta, mit der hohen Stromrechnung erkärt, die mit der EEG-Umlage in voller Höhe belastet werde. Seit Anfang 2013 zahle das Unternehmen monatlich rund 2,5 Millionen Euro mehr an EEG-Umlage als in den Vorjahren. Aufs Jahr gerechnet halte man dem Unternehmen 30 Millionen Euro vor. Konkurrenten jenseits der Grenzen, z.B. in Frankreich, müssten diese Zusatzkosten nicht schultern.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.