Wie das Handelsblatt berichtet, hat Outokumpu Nirosta für die 500 Beschäftigten seines Bochumer Werkes für 3 Monate Kurzarbeit beantragen müsse.Der Grund dafür wurde von Wolfgang Hesse, dem Vorstandsvorsitzenden von Outokumpu Nirosta, mit der hohen Stromrechnung erkärt, die mit der EEG-Umlage in voller Höhe belastet werde. Seit Anfang 2013 zahle das Unternehmen monatlich rund 2,5 Millionen Euro mehr an EEG-Umlage als in den Vorjahren. Aufs Jahr gerechnet halte man dem Unternehmen 30 Millionen Euro vor. Konkurrenten jenseits der Grenzen, z.B. in Frankreich, müssten diese Zusatzkosten nicht schultern.