Outokumpu bleibt in der Verlustzone. Das geht aus den jetzt veröffentlichen Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr hervor. So erwirtschaftete das Unternehmen 2013 einen Verlust in Höhe von 510 Millionen Euro. Im Gegensatz zum Vorjahr bedeutet dies allerdings eine Verbesserung um fast 250 Millionen Euro. Das Unternehmen versucht, mit umfassenden Sparprogrammen, wieder in die schwarzen Zahlen zu geraten. Sorgen bereitet allerdings der Vertrieb: Während der weltweite Edelstahlbedarf um 5,6 Prozent stieg, verkaufte Outokumpu 5,3 Prozent weniger rostfreie Produkte. Der Konzern setzte 2013 rund 2,585 Millionen Tonnen ab, während es 2012 noch 2,723 Millionen Tonnen waren.