Die Präzisionswerkzeuge-Industrie konnte ihre Produktion im Jahr 2016 insgesamt um 3 Prozent auf rund 9,9 Milliarden Euro steigern. Das verkündete Lothar Horn, Vorsitzender des Fachverbands Präzisionswerkzeuge im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), am Mittwoch im Rahmen der Jahres-Pressekonferenz in Frankfurt. Auch für 2017 werde ein Wachstum der Branchenproduktion um 3 Prozent erwartet. Die Teilbranchen Zerspanwerkzeuge, Spannzeuge und Werkzeugbau entwickelten sich im vergangenen Jahr unterschiedlich gut. Während der Werkzeugbau ein Umsatzplus von 5 Prozent verbuchen konnte, mussten sich die Hersteller von Spannzeugen mit einer Steigerung um 1 Prozent zufriedengeben, heißt es. Bei den Zerspanwerkzeugen stagnierte der Umsatz.