Winterhall Dea gab in einer aktuellen Mitteilung bekannt, dass das Ærfugl-Projekt die Produktion von Phase 1 in der Norwegischen See aufgenommen habe. Das Feld wird von AkerBP betrieben, Wintershall Dea hält 28 % der Anteile.
In Phase 1 geht es um die Erschließung des südlichen Ærfugl-Feldes mit drei Bohrungen. Phase 2 besteht aus drei weiteren Bohrungen im nördlichen Teil des Feldes. Im April 2020 haben die Partner die erste Bohrung von Phase 2 in Produktion genommen, drei Jahre früher als ursprünglich geplant. Die übrigen beiden Bohrungen für Phase 2 sollen voraussichtlich im Jahr 2021 in Betrieb gehen.
Wir haben mit unseren Lizenzpartnern eng zusammengearbeitet, um das Projekt so effizient wie möglich umzusetzen. Gemeinsam mit AkerBP, das sich als idealer Betriebsführer erwiesen hat, und den restlichen Mitgliedern des Konsortiums ernten wir nun die Früchte des präzisen Projektmanagements in dieser Entwicklung, erklärt Synnøve Helland, Vice President Non-Operated Assets für Wintershall Dea Norge.
Die Inbetriebnahme von Ærfugl festigt die Position von Wintershall Dea in diesem Gebiet der Norwegischen See weiter, in dem das Unternehmen als bedeutender Anteilseigner an Skarv bereits über einen soliden Stand verfügt, heißt es weiter. Ærfugl könnte die wirtschaftliche Nutzungsdauer des Skarv Produktionsschiffes um fünf Jahre verlängern, die Fördermenge deutlich erhöhen und gleichzeitig die Emissionen pro gefördertem Barrel senken.
Die Partnerschaft hat sich als äußerst produktiv erwiesen und konnte von unserer gestärkten Position durch das Skarv-Feld noch profitieren. Das Gebiet ist bereits ein entscheidender Stützpfeiler unserer Produktion hier in Norwegen und dieses Projekt wird zu einer langjährigen Absicherung beitragen, erläutert Lars Olav Martinsen, Asset Manager für Wintershall Dea Norge im Skarv-Gebiet.
Foto: Wintershall Dea