Mit dem Jahr 2022 schließen wir das dritte Jahr im Schatten der Coronakrise ab. Hinzu kamen Ereignisse wie der Ukrainekrieg und die daraus resultierende Energiekrise. Auch das Thema Materialknappheit beschäftigt nicht wenige in der Branche. Edelstahl Aktuell hat bei Markus Kind, Geschäftsführer Rolf Kind GmbH, nachgefragt: Was hat die Edelstahl Community in diesem Jahr bewegt? Welche Themen sind heiße Eisen? Wie schaut das Unternehmen auf das kommende Jahr? Mit welchen Erwartungen geht ROLF KIND in das Jahr 2023 und gibt es Themen, Projekte und Anwendungen, von denen wir verstärkt hören und lesen werden?
„Das Jahr 2022 hat wieder viele Herausforderungen für die Rolf Kind GmbH bereitgehalten. COVID-19 ist noch immer ein gegenwärtiges Thema, der Mangel an Fachkräften, der Krieg in der Ukraine und die damit verbundene Energiekrise sind Themen, die die Rolf Kind GmbH tagtäglich begleiten. Aber Krisen sind da, um bewältigt zu werden. Das hat KIND bereits in den letzten Jahren erfolgreich bewiesen.
So wurden Anfang des Jahres die letzten Schäden aus der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 behoben und die letzten neuen Maschinen konnten final in Betrieb genommen werden.
Der Start der ersten Messen nach der Pandemie war eine Wohltat für das Vertriebsteam. Endlich konnten wir wieder reisen und mit Kunden im Face-to-Face-Kontakt stehen.
Die Rolf Kind GmbH konnte auch in diesem Geschäftsjahr wieder einige beeindruckende Aufträge buchen. So hat KIND unter anderem mit der Fertigung von Bauteilen für den Fusionsreaktor SPARC in den USA begonnen. Die Fusionstechnologie ist und bleibt ein großes Thema und ist somit ein Zukunftsprojekt auch für die nachfolgenden Generationen.
Für das kommende Jahr 2023 stehen viele interessante Projekte bevor und KIND blickt positiv ins neue Jahr.“
+++ Erstveröffentlichung in Edelstahl Aktuell Ausgabe 10– Dezember 2022. Um zukünftig solche und weitere Inhalte zeitnah und regelmäßig zu lesen, abonnieren Sie Edelstahl Aktuell kostenfrei. +++