Der Salzgitter-Konzern erzielte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2017 mit 77,1 Millionen Euro Gewinn vor Steuern (3 Monate 2016: 3,1 Millionen Euro) das höchste Quartalsergebnis seit 2008 und übertraf damit die aktuellen Markterwartungen von 43 Millionen Euro deutlich. Wie der Stahlkonzern mitteilte, spiegelt sich in diesem Resultat die bereits mit Vorlage der 9-Monatszahlen 2016 angekündigte ermutigende Ausgangsposition für das Jahr 2017 wider. Der Vorsteuergewinn beinhaltet -7,6 Millionen Euro aus dem Aurubis-Engagement (3 Monate 2016: 11,6 Millionen Euro), das in Folge der Bewertung einer Umtauschanleihe negativ war. Nach dem guten Start in das Geschäftsjahr sowie dank antizipierter Effekte der Maßnahmen und Wachstumsprogramme erhöht die Salzgitter AG ihre Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2017. Der Konzern rechnet nach eigenen Angaben nun mit einem Vorsteuergewinn zwischen 125 Millionen Euro und 175 Millionen Euro (zuvor: zwischen 100 Millionen Euro und 150 Millionen Euro; Vorjahr: 53 Millionen Euro) sowie einer spürbar über dem Vorjahreswert auskommenden Rendite auf das eingesetzte Kapital (zuvor: leicht über dem Vorjahreswert; Vorjahr: 2,7 Prozent).