Der Salzgitter-Konzern übertraf in den ersten Monaten 2018 mit 284,6 Millionen Euro Gewinn vor Steuern das in den ersten drei Quartalen 2017 erzielte Resultat (174,5 Millionen Euro) deutlich. Das gab der Stahlhersteller jetzt bekannt. Maßgeblich hierfür ist neben der dynamischen Ergebnisperformance des Geschäftsbereiches Flachstahl der Turnaround des Segments Grobblech/Profilstahl insbesondere dank der erfreulichen Ergebnisverbesserung der Peiner Träger GmbH, heißt es dazu in einer aktuellen Mitteilung des Unternehmens. Die Geschäftsbereiche Mannesmann und Technologie bauten ihre jeweiligen Vorsteuergewinne aus, während der Geschäftsbereich Handel einen wiederum sehr vorzeigbaren, freilich unter dem herausragenden Vorjahresresultat auskommenden Beitrag erwirtschaftete.
Die Rahmenbedingungen für die kommenden Monate bewerten wir überwiegend optimistisch, verkennen dabei aber nicht, dass die Prognosesicherheit darüber hinaus angesichts mannigfaltiger Herausforderungen eher abnehmen dürfte., so der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr.-Ing. Heinz Jörg Fuhrmann.
Der Außenumsatz des Salzgitter-Konzerns blieb in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2018 gegenüber dem Vergleichswert nahezu stabil (6,931 Milliarden Euro). Das vor allem erlösbedingte Umsatzwachstum des Geschäftsbereiches Flachstahl glich dabei den Rückgang des Handelssegments mehr als aus.