Schmolz + Bickenbach hat Gerüchte über ein Interesse an VDM zurückgewiesen. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa mit Hinweis auf einen Artikel in der Schweizer Wirtschaftszeitung „Finanz und Wirtschaft“. „Wir beschäftigen uns nicht mit VDM“, wird S+B-Vorstandschef Clemens Iller in dem Blatt zitiert. Für Zukäufe dieser Art sei es noch zu früh. Nach schwierigen Jahren müsse sich S+B zunächst um die eigenen Hausaufgaben kümmern. ThyssenKrupp hat VDM vor wenigen Monaten von Outokumpu zurücknehmen müssen. Medienberichten zufolge soll der Konzern die Deutsche Bank damit beauftragt haben, einen Käufer für VDM zu finden. Das Unternehmen produziert Hochleistungswerkstoffe für anspruchsvolle Anwendungen.