Der Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann hat seinen Umsatz im ersten Quartal dieses Jahres fast auf Vorjahresniveau halten können. Das gab das Unternehmen jetzt bekannt. Den Angaben zufolge sank der Umsatz um 4,4 Prozent auf 107,5 Millionen Euro. „Die Oilfield Service-Industrie war im ersten Quartal 2015 wie erwartet vom massiven Rückgang der Bohraktivitäten und den folgenden Investitionseinsparungen der Öl-Konzerne betroffen. Dieser Entwicklung begegnete SBO frühzeitig mit einem Paket von Gegenmaßnahmen und konnte so die Effekte des Abschwungs teilweise abfedern“, heißt es dazu in einer aktuellen Meldung. Das Ergebnis vor Steuern sank um 27,4 Prozent auf 14,5 Millionen Euro und das Ergebnis nach Steuern um 28,2 Prozent auf 10,4 Millionen Euro. „SBO erzielte trotz des schwierigen Umfelds eine solide Profitabilität: Die EBITDA-Marge betrug 27,0 Prozent, die EBIT-Marge lag bei 15,0 Prozent“, teilte das Unternehmen mit. Vorstandschef Gerald Grohmann geht davon aus, dass die Talsohle noch nicht erreicht sei. SBO aber habe alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen und werde diesen Kurs weiter verfolgen.