Schaeffler: 60 Millionen für Neubau

Schaeffler stärkt im Rahmen des Zukunftsprogramms „Agenda 4 plus One“ seinen Standort in Bühl mit einer 60-Millionen-Euro-Investition. Das gab das Unternehmen jetzt bekannt. Den Angaben zufolge entstehen ein modernes Entwicklungsgebäude und die neue Unternehmenszentrale für die Automotive OEM-Sparte. Gleichzeitig stärkt der global agierende Automotive- und Industriezulieferer damit seine weltweiten E-Mobilitäts-Aktivitäten. Der Spatenstich fand unter anderem im Beisein von Georg F. W. Schaeffler, Gesellschafter und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Schaeffler AG, statt. Er sagte: „Der hier entstehende Neubau ist ein Meilenstein für die Schaeffler Unternehmensgeschichte. Die Entscheidung für Bühl als Automotive-Headquarter ist ein Zeichen unserer hohen Wertschätzung für die herausragenden Leistungen der vergangenen Jahrzehnte.“
Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands Schaeffler AG, sagte: „Mit dem neuen Automotive Headquater in Bühl unternehmen wir einen weiteren Schritt, um das zu realisieren, was wir sein wollen: Eine Schaeffler Gruppe, mit einer globalen Strategie und einer starken Wertebasis. Das geht am besten mit einer gemeinsamen Marke. Der Marke „Schaeffler“.
Matthias Zink, Vorstand Automotive OEM Schaeffler AG, ergänzte in seiner Ansprache: „Es geht bei diesem Neubau um weit mehr als nur um eine Kapazitätserweiterung. In diesem Gebäude werden wir für unsere Kunden primär die Technologien für die Elektromobilität und für die Mobilität für morgen entwickeln.“

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.