Die Lech-Stahlwerke (LSW) haben im Oktober erneut ein Symposium zum Thema „Schlacken aus der Metallurgie“ veranstaltet. Das zweite Symposium mit dem Schwerpunkt „Ressourceneffizienz und Stand der Technik“ fand in Meitingen statt. Rund 160 Teilnehmer folgten der Einladung von Initiator Dr. Michael Heußen, technischer Geschäftsführer der Lech-Stahlwerke, und Dr. Heribert Motz, Geschäftsführer und Institutsleiter des FEhS – Institut für Baustoff-Forschung e.V., Duisburg. Ziel des Symposiums war, über Herstellungs- und Aufbereitungsmethoden von Eisenhüttenschlacken sowie neuere Forschungsergebnisse zu deren Umweltverhalten zu informieren. Darüber hinaus wurde über Gesetzesvorhaben und deren Auswirkungen auf die Industrie berichtet. Vortragsthemen waren unter anderem Ressourcenstrategie und ihre Bedeutung für Deutschland sowie Techniken zur Ressourcenrückgewinnung. Mit diesem Symposium sollen der Verschwendung von Ressourcen entgegengewirkt, wichtige Impulse gesetzt und für die deutsche Stahlindustrie neue Wege aufgezeigt werden. Auch der Stand der Technik in den Bereichen Aufbereitung und Anwendung waren Thema des Symposiums. Hier waren die neue Schlackenbehandlungsanlage der LSW und der umweltgerechte Umgang mit Schlacken ein besonderer Aspekt.