Seaborg Technologies bildet Konsortium mit Korea Hydro & Nuclear Power und Samsung Heavy Industries

Korea Hydro & Nuclear Power (KHNP), Samsung Heavy Industries (SHI) und Seaborg Technologies haben ein Konsortium zur Entwicklung schwimmender Kernkraftwerke mit der Salzschmelzenreaktoren (englisch englisch molten salt reactor)-Technologie von Seaborg Technologies angekündigt. In einer gemeinsamen Pressemeldung gaben sie weitere Details bekannt.

So sollen die Kraftwerke auf schwimmenden Lastkähnen mit einem modularen Design installiert werden, das eine Leistung von 200MWe bis 800MWe erbringen könne. Das erste Projekt des Konsortiums soll ein 200MWe-Kraftwerk sein.

Ziel des Konsortiums sei es, die rechtzeitige Kommerzialisierung und den skalierbaren Export von schwimmenden CMSR-Kernkraftwerken auf der ganzen Welt zu ermöglichen, die eine verbesserte Effizienz und inhärente Sicherheitsmerkmale aufweisen. Mit der laut Unternehmensaussagen umfassenden Erfahrung von KHNP in der Kernenergieerzeugung, dem Know-how von SHI im Offshore-Bau und der innovativen Technologie von Seaborg Technologies sei das Konsortium gut aufgestellt, um die wachsende Nachfrage nach sauberer und zuverlässiger Energie zu decken.

Das schwimmende Kernkraftwerk sei eine kohlenstofffreie Energielösung, die effizient auf die Probleme des Klimawandels reagiere, und eine Technologie der nächsten Generation, die auf schwimmende Wasserstoff- und Ammoniakanlagen erweitert werden könne, so Jintaek Jeong, CEO von Samsung Heavy Industries.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.