Shell steht vor Rückkehr nach Iran

Der britisch-niederländische Ölkonzern Shell steht vor einer Rückkehr in den Iran. Das berichtete das Handelsblatt. Shell und die National Petrochemical Company (NPC) schlossen demnach eine Absichtserklärung über eine künftige Zusammenarbeit, heißt es. Shell hatte den Iran nach Verhängung internationaler Sanktionen wegen des Atomprogramms 2010 verlassen. NPC-Chef Marsieh Schahdaei sagte laut Handelsblatt der iranischen Nachrichtenagentur Schana, sein Unternehmen wolle die Förderung um 60 Millionen Tonnen auf 160 Millionen Tonnen im Jahr 2025 erhöhen. Zudem habe Vize-Ölminister Amir Hossein Samaninia angekündigt, die Regierung wolle in diesem Jahr zehn Milliarden Dollar in die Öl- und Gasförderung stecken.

Vorheriger ArtikelVDMA: Landtechnikindustrie setzt auf Wachstum
Nächster ArtikelOMV verkauft Teile seines Netzwerkes
Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.