Keine Wettbewerbsbedenken: Siemens darf einen Großteil der Energie- und Turbinensparte von Rolls-Royce übernehmen. Die entsprechende Genehmigung hat die Europäische Kommission erteilt. Dadurch erhält Siemens unter anderem Zugang zur Entwicklung von Flugzeugturbinen. Der Konzern hatte im Frühjahr angekündigt, sich stärker auf den Bereich Energietechnik zu konzentrieren – und anschließend um Alstom geboten. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll der Kaufpreis für die Rolls-Royce-Sparte etwa 1,2 Milliarden Euro betragen.