Der Anlagenbauer SMS group hat die finanziellen Ziele in seinem Kerngeschäft bestätigt. Das gab der Konzern jetzt bekannt. Gleichzeitig wurden Erfolge bei dem internen Transformationsprogramm gemeldet. Burkhard Dahmen, Vorsitzender der Geschäftsführung: Wir liegen voll auf Kurs. Klares Ziel ist ein operatives Ergebnis in 2021 in Höhe von sieben Prozent, bei einem Auftragseingang in Höhe von 3,2 Milliarden Euro. Wichtigste Treiber sind vier strategische Wachstumsfelder, ein stärkerer Fokus auf ausländische Wachstumsmärkte sowie erste Erfolge aus unserem Transformationsprogramm Task Force 2021. Dieses Programm umfasst mehr als 600 Einzelmaßnahmen, die nicht nur sämtliche Kostenarten und interne Prozesse verbessern, sondern auch höhere Investitionen in neue Bereiche und Geschäftsfelder ermöglichen.
Dahmen gab im Rahmen einer Präsentation über neue Projekte und Produkte des Unternehmens in Düsseldorf bekannt, dass das Auftragsvolumen 2018 leicht über dem Vorjahr liegen wird. Wegen der langen Laufzeiten der neuen Aufträge wird der Umsatzeffekt mit der industrietypischen Verzögerung eintreten. Nach wie vor ist die Stahlindustrie von hohen Überkapazitäten geprägt. Der Anteil großer Neubauprojekte am Auftragseingang ist spürbar zurückgegangen. Dagegen gewinnen Service- und Modernisierungsaufträge für SMS group zunehmend an Bedeutung.
Burkhard Dahmen weiter: Deshalb treiben wir unsere Neuausrichtung konsequent voran, um im rasant wandelnden Markt weiterhin unsere führende Marktstellung zu halten. Waren die Boom-Jahre geprägt von großen Neubauprojekten, so bestimmen heute vor allem Modernisierungsprojekte unser Geschäft. Die Kunden brauchen eine höhere Kosteneffizienz und eine verbesserte Energiebilanz. SMS liefert ihnen hierfür nicht nur die Hardware, sondern auch die Automation, die Beratung und den Vor-Ort-Support, den sie brauchen.