ThyssenKrupp prüft derzeit die Verschiebung der Inbetriebnahme des neuen Stahlwerks in Brasilien. In den USA ist eine Verlegung des Termins bereits fest eingeplant. Grund dafür sind die hohen Anlaufkosten für die im Bau befindlichen Werke. Unter anderem durch Investitionen für die Großprojekte stiegen die Finanzschulden des Konzerns auf 3,7 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr wird ein Verlust vor Steuern und Sondereffekten in mittlerer dreistelliger Millionenhöhe erwartet.
