Stahl-Innovationspreis 2018

Ob Waschmaschinentrommel, Leichtbauventil, Abrollcontainer, Motorhaube, Kettensystem, mobiler Hochwasserschutz oder selbstkühlendes Bierfass – dies sind nur einige Beispiele für die vielfältigen Produkte, die schon mit dem Stahl-Innovationspreis ausgezeichnet wurden. Sie belegten eindrucksvoll die enorme Bandbreite innovativer Stahlanwendungen, so die Wirtschaftsvereinigung Stahl in einer Pressemitteilung. Den Preisträgern habe die Auszeichnung entsprechend der Formel „Innovation + Kommunikation = Erfolg“ stets dabei geholfen, ihre Innovationen ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und im Markt bekannt zu machen, hieß es weiter. Jetzt ist es also wieder soweit: Bereits zum elften Mal lobt die Stahlindustrie in Deutschland den Stahl-Innovationspreis aus, um herausragenden Ideen rund um den Werkstoff eine Bühne zu bieten. Der enormen Anwendungsvielfalt von Stahl werde der Wettbewerb mit seinen vier Kategorien gerecht. Neben „Produkte aus Stahl“ ist die Teilnahme in den Kategorien „Stahl im Bauwesen“, „Stahl-Design“ sowie „Stahl in Forschung und Entwicklung“ möglich. Letztere bezieht auch neuartige Fertigungstechnologien und Werkstoffentwicklungen mit ein. Der Stahl-Innovationspreis 2018 steht unter der Schirmherrschaft von Arndt G. Kirchhoff, KIRCHHOFF Automotive Holding GmbH & Co. KG. Den Gewinnern winken Preisgelder in Höhe von insgesamt 60.000 Euro. Teilnahmeberechtigt sind Personen, Firmen, Institute und Entwicklungsgemeinschaften mit Sitz in Deutschland. Die eingereichten Projekte müssen zudem innerhalb der letzten fünf Jahre in Deutschland entwickelt worden sein. Die Teilnahmeunterlagen können bei der Wirtschaftsvereinigung Stahl in Düsseldorf angefordert werden. Einsendeschluss ist der 26. Januar 2018. Die Teilnahme an dem Wettbewerb ist kostenfrei.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.