Stahlproduktion massiv eingebrochen

Die Wirtschaftskrise und ihre Folgen: Die bundesdeutsche Stahlproduktion hat im April einen historischen Tiefstand erreicht. In den Hüttenwerken wurden nur noch 1,06 Millionen Tonnen Roheisen und 1,88 Millionen Tonnen Rohstahl erzeugt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Minus von 57 beziehungsweise 53 Prozent. Das ist der stärkste Produktionsrückgang seit Bestehen der Bundesrepublik. Grund ist die gesunkene Nachfrage in der Automobilindustrie. Hier gibt es ein Minus von 50 Prozent.
Vorheriger ArtikelEntscheidung bei ThyssenKrupp
Nächster ArtikelWechselbad für Salzgitter