Stahlproduktion vorsichtig anpassen

Die Europäische Stahlindustrie habe die Krise noch nicht überwunden, heißt es aus dem Europäischen Stahlverband Eurofer. Ein Großteil der derzeitigen Stahlnachfrage sei getrieben von der Automobilindustrie, jedoch fehle die Breite. In Industriezweigen wie Energie, Nutzfahrzeuge, Maschinenbau und Hausgeräte gebe es unterschiedliche Auslastungsgrade. Die Stahlkonzerne sollten die Produktion vorsichtig anpassen. Die Stahlindustrie in Deutschland müsse sich wegen des Auslaufens der Abwrackprämie kurzfristig auf einen Dämpfer einstellen. Der langfristige Aufwärtstrend bleibe allerdings positiv.
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