Der norwegische Energiekonzern Statoil kommt bei der Entwicklung eines riesigen Ölfelds in der Nordsee billiger davon als bisher erwartet. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters. Die Gesamtkosten für das Ölfeld “Johan Sverdrup” könnten auf umgerechnet höchstens 18,4 Milliarden Euro (170 Milliarden Kronen) begrenzt werden, teilte das Unternehmen aus Stavanger laut Reuters mit. Bisher hatten die Norweger diesen Betrag als Mindestsumme veranschlagt. Allein in der ersten Entwicklungsphase sollen die Kosten nun ein Fünftel niedriger liegen als zunächst veranschlagt, heißt es. Zudem habe Statoil die Prognose für die tägliche Fördermenge aus dem Ölfeld erhöht, wo so umfangreiche Vorkommen entdeckt worden waren wie in der Region seit 30 Jahren nicht mehr.