SÜLZLE übernimmt Teile der REMAG Gruppe

Die SÜLZLE Gruppe mit Hauptsitz im baden-württembergischen Rosenfeld übernimmt zum 1. April 2018 Teile der insolventen REMAG Gruppe. Dazu gehören vier Standorte in Geislingen an der Steige, Göppingen, München und im sächsischen Ehrenfriedersdorf. Das teilte die SÜLZLE Gruppe mit. Einer der größten Stahlhändler und Biegebetriebe Deutschlands baue damit sein deutschlandweites Netzwerk weiter aus, heißt es.

Die REMAG Gruppe habe sich langjährig am Markt etabliert und gewachsene Kundenbeziehungen aufgebaut. Die einzelnen Standorte besitzen unterschiedliche Kernkompetenzen in den Bereichen Stahlhandel, Stahlbau, Bewehrung und Anarbeitung. “Wir freuen uns, die SÜLZLE Gruppe mit vier gut aufgestellten Standorten zu verstärken”, erklärt Gesellschafter Andreas Sülzle. “Unser oberstes Ziel ist es, die bestehenden Kunden auch weiterhin flexibel und in hoher Qualität zu beliefern. Dabei stehen Partnerschaft und umfassender Service im Mittelpunkt unseres Handelns.” Um dies sicherzustellen, übernimmt die SÜLZLE Gruppe auch die rund 200 Mitarbeiter.

Die Standorte Geislingen an der Steige und Ehrenfriedersdorf werden als eigenständige Tochterunternehmen innerhalb der SÜLZLE Gruppe geführt. Die Biegebetriebe in Göppingen und München werden als Niederlassungen in die Unternehmensgruppe integriert. “Mit der Übernahme bauen wir unsere Marktposition in den Bereichen Stahlhandel, Stahlbau und Anarbeitung strategisch aus”, betont Gesellschafter Heinrich Sülzle. “Dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten und Synergien für uns und unsere Kunden.”

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.