Superduplex für Gjøa – Erweiterung

Das Duva & P1 Projekt beinhaltet die Erweiterung der Kapazitäten des bereits 1989 nachgewiesenen Gasfeldes Gjøa in der Nordsee. Der Betreiber bestellte nun die für den Ausbau der Gjøa-Floating-Production-Unit (FPU) notwendigen plattierten Rohre aus Superduplex bei BUTTING. Die Rohre werden in den verschiedenen Ausführungen in der gleichen Abmessung OD 341,6 x (15,4 + 3,0; Superduplex: 18,4) mm gefertigt. 
Die Rohre aus Superduplex werden u. a. zu Spools verarbeitet und sollen zur Orkanger Spoolbase, 45 Kilometer südwestlich von Trondheim an der Westküste von Norwegen geliefert und Vorort  zusammengeschweißt werden. Anschließend erfolgt der Zusammenbau des „pipe-in-pipe-Systems“, bevor ein Reeling-Schiff die gesamte Rohrleitung  auf dem Meeresgrund in der nördlichen Nordsee verlegt.
 „Die Herausforderung bestand für uns darin, dass die Innendurchmesser der mechanisch plattierten und der metallurgisch plattierten Rohre zueinander exakt passen und dabei engste Toleranzen realisiert werden müssen. Nur so kann das Zusammenschweißen optimal umgesetzt werden. Diese Anforderung haben wir erfüllt“, erläuterte Christian Bölter, Verkauf Clad pipes bei BUTTING. 
Foto: BUTTING
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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.