Die Swiss Steel Group hat einen weiteren wichtigen Schritt in ihrer Dekarbonisierungsstrategie vorgenommen. In einer aktuellen Pressemeldung erklärte der Konzern, entschieden zu haben sich als erster europäischer Stahlproduzent und weltweit erster Sekundärroutenhersteller dem Carbon Disclosure Project (CDP) Supply Chain Programm anzuschließen.
Das Carbon Disclosure Project (CDP) Supply Chain Program ist ein weltweites Programm, das Unternehmen dabei unterstützt, die CO2-Emissionen ihrer Lieferkette zu messen und zu reduzieren. Es hilft Unternehmen, die Umweltleistung ihrer Lieferanten zu verstehen und zu verbessern und ermöglicht es ihnen, ihre CO2-Emissionen in der Lieferkette genau nachzuhalten. Im Rahmen dieser Initiative habe die Swiss Steel Group ihre 150 wichtigsten Lieferanten für Rohstoffe und Verbrauchsmaterialien angesprochen, mit dem Ziel, deren spezifischen CO2-Fußabdruck zu erhalten und besser zu verstehen.
Dies ermögliche es dem Unternehmen, die Umweltleistung seiner Lieferanten in den Kaufentscheidungsprozess einzubeziehen. Zudem ermögliche die Abfrage primärer Emissionsdaten direkt beim Lieferanten eine genauere Berechnung des Product Carbon Footprints (PCF) als mit auf Durschnitten basierenden sekundären Emissionsfaktoren. Somit könne die Swiss Steel Group zukünftig ihren Kunden einen genaueren PCF nennen, welcher besser widerspiegelt welcher CO2-Fußabdruck wirklich in ihren spezifischen Produkten steckt.
Der Produzent im Langstahlbereich lege größten Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der gesamten Lieferkette und sei entschlossen ihren Beitrag für eine holistische Cradle-To-Gate Betrachtung von CO2-Emissionen zu leisten. „Wir sind stolz darauf, eine Vorreiterrolle in diesem wichtigen Bereich zu übernehmen und unsere Rolle als Thought Leader im Green Steel Segment weiter auszubauen. Wir hoffen auf die Kooperation unserer Lieferanten und dass andere Unternehmen uns folgen werden“, so Frank Koch, CEO der Swiss Steel Group.