Die Terex Deutschland GmbH ersetzte zur Produktion von Sonderteilen und Prototypen eine veraltete Schneidanlage und investierte in ein Plasmaschneidsystem von MicroStep
Die Firma Fuchs, als Bestandteil des Terex Konzerns, stehe seit ihrer Gründung vor mehr als 130 Jahren für innovative Lademaschinenkonzepte. Am Hauptsitz Bad Schönborn werden laut Pressemitteilung täglich Materialumschlagmaschinen unter dem Label „Fuchs a Terex Brand“ gefertigt. Die Erwartungen an Individualität, Reaktionszeiten und Qualität seien hoch – entsprechend flexibel müsse die Produktion aufgestellt sein. Um Sonderteile und Prototypen schneller und hochwertiger zuschneiden zu können, habe das Unternehmen in neue Schneidtechnologie von MicroStep investiert.
Keine Einschränkungen mehr
Viele Jahre habe die eingesetzte Technologie den Zuschnitt eingeschränkt – Terex Deutschland habe auf eine Autogenschneidmaschine mit fotooptischer Erfassung von gedruckten Zeichnungen gesetzt. „Wir wollten eine vereinfachte Verarbeitung der zu fertigenden Werkstücke. Wir suchten eine bedienfreundliche Lösung, mit der wir unsere Flexibilität für die Produktion von Sonderteilen und Prototypen erhalten konnten“, so Marco Jäger Supervisor QSWE/Steel/Paint bei Terex Deutschland. „Für MicroStep sprachen die kurzfristigen Reaktionen auf unsere Anforderungen und Fragen sowie die umfangreiche Begleitung bei Planung und Inbetriebnahme der Maschine“, so der für den Zuschnitt zuständige Bereichsleiter. So wurde eine MasterCut Compact mit 2D-Plasmabrenner und mitfahrendem Autogenbrenner angeliefert und in Betrieb genommen. Geschnitten werde kurzfristig auf Bedarf, die meisten Baustahl-Teile werden anschließend mit Bohrungen versehen oder gekantet. Das Ziel – die Fertigungstiefe im Betrieb zu erhöhen, schneller und flexibler zu werden – sei erreicht worden, so MicroStep.