ThyssenKrupp will sich vorerst nicht von seinem Stahlgeschäft trennen. Das hat Vorstandschef Hiesinger jetzt in den Medien betont. Diese Aussage gilt aber offenbar nur für die Schwarzstahlsparte. Die Zukunft des Unternehmens im Edelstahlgeschäft ließ er offen. Unterdessen hat der schwedische Finanzinvestor Cevian sein Engagement in dem Konzern erweitert. Er hält jetzt nach eigenen Angaben mehr als 15 Prozent der Anteile an ThyssenKrupp. Es ist somit nur noch eine Frage der Zeit, bis der Investor auch einen Platz im Aufsichtsrat erhält.