ThyssenKrupp fährt Kurzarbeit runter

ThyssenKrupp Steel hat die Kurzarbeit heruntergefahren. Der Konzern nennt als Grund einen leicht ansteigenden Auftragseingang. Das gibt Hoffnung bei den Mitarbeitern, die Talsohle der Wirtschaftskrise durchschritten zu haben. Im Juli könnte die Kurzarbeit um weitere 10 bis 15 Prozent zurückgefahren werden, heißt es. Die Auslastung etwa der Flachstahl-Produktion liege wieder bei rund 80 Prozent. Im Juni seien noch 65 Prozent der rund 20.000 TKS-Beschäftigten in Deutschland von Kurzarbeit betroffen gewesen. Nach Einschätzung von ThyssenKrupp scheine auch der Preisverfall in der Stahlindustrie gestoppt zu sein. Der Technologiekonzern konnte nach eigenen Angaben in Verhandlungen mit Kunden aus der Automobilbranche wieder höhere Preise aushandeln.
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