ThyssenKrupp ist im Geschäftsjahr 2009/2010 wieder in die schwarzen Zahlen geklettert. Wie Konzernvorstand Dr. Ekkehard Schulz auf der Bilanzpressekonferenz am Dienstag, 30. November 2010, mitteilte, hätten alle Geschäftsfelder mit Ausnahme von Marine Systems dazu beigetragen. Auch das Segment Edelstahl habe große Wachstumsraten erreicht. Das bereinigte Ergebnis des Konzerns vor Steuern betrug zum Stichtag 30. September 2010 rund 1 Milliarde Euro und verbesserte sich damit um 2,1 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahreswert von -1,1 Milliarden Euro. Das EBT hat sich um 3,5 Milliarden Euro auf 1,1 Milliarden Euro verbessert. Die Netto-Finanzschulden beliefen sich am 30. September 2010 auf rund 3,8 Milliarden Euro. Als Gründe für den Anstieg binnen Jahresfrist um 1,7 Milliarden Euro begründete Schulz mit den Investitionen in die Großprojekte in Brasilien und den USA. Ausführliche Informationen zum Konzernbericht veröffentlichen wir in der Dezember-Ausgabe der Fachzeitung „Edelstahl Aktuell“.