ThyssenKrupp: Kaum Chancen für Börsengang

Der Stahl- und Industriegüterkonzern ThyssenKrupp sieht kaum noch Chancen für einen klassischen Börsengang seiner Edelstahlsparte Inoxum. Das geht aus Berichten der Financial Times hervor. Stattdessen konzentriere sich Konzernchef Heinrich Hiesinger auf die Alternativen: einen Verkauf oder einen Spin-off, hieß es in Finanzkrisen. Bei einem Spin-off würden Aktien der Edelstahlsparte nicht öffentlich verkauft, sondern an die ThyssenKrupp-Aktionäre verteilt werden. Der formale Beschluss welche der drei Optionen der Konzern verfolgt steht noch aus.

Vorheriger ArtikelKnow-how zu Wartung & Qualifizierung
Nächster ArtikelNeue Walzausrüstung für ArcelorMittal Polen
Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.