ThyssenKrupp Steel Europe hat inmitten der Konzern-Umstrukturierung seine Anlagen am Standort Bochum umfassend modernisiert, wie das Unternehmen mitteilt. So sei unter anderem in die Optimierung des Walzprozesses investiert worden. Außerdem sei die Kühlstrecke technisch auf den neuesten Stand gebracht und auf eine so genannte Laminarkühlung umgebaut worden. Ziel der Maßnahme: Eine Erweiterung der Produktionsmöglichkeiten für höher- und höchstfeste Stähle. Im Kaltbandwerk sei weiterhin eine Ertüchtigung der Kontibeize erfolgt. Insgesamt seien für die Maßnahmen Investitionen von mehr als 140 Millionen Euro in das Bochumer Werk der ThyssenKrupp Steel Europe geflossen, wodurch der Standort mit seinen rund 2.100 Mitarbeitern gestärkt werde.