Thyssenkrupp baut sein automobiles Komponentengeschäft in China weiter aus und errichtet in Pinghu ein neues Werk. Das berichtet das Industriemagazin Scope Online. Ab 2018 sollen dort jährlich rund fünf Millionen Federn und Stabilisatoren hergestellt werden. Die Investitionssumme liege bei rund 30 Millionen Euro, heißt es. Die Komponentensparte des Thyssenkrupp Konzerns beliefert weltweit die Auto-, Bau- und Windindustrie mit ihren Produkten und betreibt allein in China derzeit elf Fertigungsstandorte. Insgesamt habe Thyssenkrupp in den vergangenen drei Geschäftsjahren rund 300 Millionen Euro in den Ausbau der Werksinfrastruktur seines Komponentengeschäfts in China investiert, heißt es. Im Geschäftsjahr 2015/16 erzielte Thyssenkrupp in China einen Umsatz von rund drei Milliarden Euro.