ThyssenKrupp Steel nimmt neue Anlage in Betrieb

Einem Bericht der Westfälischen Rundschau zufolge hat ThyssenKrupp Steel im OberflächenCentrum (DOC) in Dortmund eine Pilotanlage zur Entwicklung eines neuen Leichtbau-Werkstoffes aus Stahl und Kunststoff in Betrieb genommen. Es handelt sich um ein Material, das aus zwei 0,2 bis 0,25 mm dünnen Stahlblechen besteht, die mit einem 0,4 bis 1 mm starken Polymerkern verklebt werden, heißt es dazu. Der neue Werkstoff bringt etwa 10 Prozent mehr Gewicht als Aluminium auf die Waage, ist jedoch 30 Prozent preiswerter als Aluminium.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.