Einem Bericht der Westfälischen Rundschau zufolge hat ThyssenKrupp Steel im OberflächenCentrum (DOC) in Dortmund eine Pilotanlage zur Entwicklung eines neuen Leichtbau-Werkstoffes aus Stahl und Kunststoff in Betrieb genommen. Es handelt sich um ein Material, das aus zwei 0,2 bis 0,25 mm dünnen Stahlblechen besteht, die mit einem 0,4 bis 1 mm starken Polymerkern verklebt werden, heißt es dazu. Der neue Werkstoff bringt etwa 10 Prozent mehr Gewicht als Aluminium auf die Waage, ist jedoch 30 Prozent preiswerter als Aluminium.