thyssenkrupp konnte im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2017/2018 Auftragseingang und Umsatz um jeweils 7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal steigern. Das gab der Konzern jetzt bekannt. Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte, verbesserten sich der Auftragseingang sogar um 10 Prozent und der Umsatz um 9 Prozent. Das bereinigte EBIT des Konzerns lag im dritten Quartal mit 332 Millionen Euro jedoch unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Ursache dafür sind nach Unternehmensangaben vor allem zusätzliche Projektaufwendungen von rund 200 Millionen Euro im Geschäftsbereich Industrial Solutions.
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres lag der Auftragseingang mit 31,1 Milliarden Euro etwa auf Vorjahresniveau. Den Umsatz steigerte thyssenkrupp von Oktober bis Juni um 3 Prozent auf 31,7 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT des Konzerns stieg im selben Zeitraum von 1,2 auf 1,3 Milliarden Euro.
Dabei profitierten insbesondere die Werkstoffgeschäfte von der anhaltend positiven Entwicklung des Marktzyklus, die sowohl bei Materials Services als auch bei Steel Europe zu starken Ergebnisbeiträgen geführt hat. Bei den Industriegütergeschäften zeigten sich Components Technology und Elevator Technology trotz des schwierigen Marktumfelds in den ersten 9 Monaten weiter verbessert, teilte das Unternehmen weiter mit.