Die deutschen Maschinenbauer haben im ersten Quartal dieses Jahres Waren im Wert von 36,6 Milliarden Euro exportiert. Das gab jetzt der VDMA bekannt. Den Angaben zufolge entspricht das Ergebnis einem Anstieg um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die stärksten Impulse, so der Verband, gingen dabei vom Geschäft mit den USA aus, das um 17,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr wuchs. Die Vereinigten Staaten waren damit erstmals seit 2008 wieder stärkster Abnehmer für deutsche Maschinen mit einem Anteil von 11,1 Prozent. China, in den vorangegangenen Jahren das Zugpferd für den Maschinenexport, folgt mit einem Wachstum von 2,9 Prozent im Jahresvergleich und einem Anteil von 10,5 Prozent an zweiter Stelle. Einen starken Rückgang erlebte der Export nach Russland mit einem Minus von 28,4 Prozent. In der Rangliste der Exportdestinationen des deutschen Maschinenbaus rutschte Russland somit vom 4. Platz im Jahr 2013 auf den 10. Platz im aktuellen Quartal ab – und damit hinter einige europäische Länder wie beispielsweise Polen, das im aktuellen Quartal mit einem kräftigem Marktwachstum von 10,8 Prozent aufwartete.