VDA plädiert für Forschung

Vertreter des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) haben sich auf dem 11. Technischen Kongress in Wolfsburg für mehr Forschung gerade in der Krisenzeit ausgesprochen. Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorsitzender des Vorstandes der Volkswagen AG, betonte auf dem Technischen Kongress: “Kundennahe, bezahlbare Innovationen sind und bleiben der Motor des Erfolges – für die gesamte deutsche Automobilindustrie. Deshalb sage ich: Wir brauchen gerade in dieser kritischen Phase nicht weniger, sondern noch mehr Forschung und Entwicklung. Das Auto der Zukunft muss bei uns in Deutschland entwickelt und produziert werden.” Matthias Wissmann, Präsident des VDA, nannte in diesem Zusammenhang vor allem die CO2-Reduktion und generell Klimaschutz-Entwicklungen als Schlüssel. Die deutsche Automobilindustrie investiert laut VDA rund 19 Mrd. Euro in Forschung und Entwicklung; in diesem Bereich ist mit 85.000 jeder neunte der 750.000 Mitarbeiter beschäftigt.
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