In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2015/16 verzeichnete der voestalpine-Konzern sowohl auf der Umsatz- als auch der Ergebnisseite eine erfolgreiche Entwicklung. Das gab das Unternehmen jetzt bekannt. Demnach stiegen die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr um 6,2 Prozent auf 3,0 Milliarden Euro. „Diese Erhöhung basiert einerseits auf der guten operativen Entwicklung der Divisionen Steel und Special Steel, andererseits auf der erstmaligen Vollkonsolidierung der Umsatzerlöse der voestalpine Tubulars GmbH & Co KG Kindberg, Österreich, sowie der CNTT Chinese New Turnout Technologies., Ltd., Quinhuangdao, China (beide Gesellschaften Teil der Metal Engineering Division) im Konzernabschluss“, heißt es in einer Mitteilung des Konzerns. Insgesamt erreichte voestalpine im ersten Quartal ein operatives Ergebnis (EBITDA) in Höhe von 527 Millionen Euro. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahreswert einer Steigerung um 45 Prozent. Auch korrigiert um die Einmaleffekte ergibt sich noch ein EBITDA-Anstieg um sieben Prozent auf 389 Millionen Euro. „Alle vier Divisionen des Konzerns konnten gleichermaßen einen positiven Beitrag zur Ausweitung des um die Einmaleffekte angepassten EBITDA liefern, wobei der Steel Division mit einem Plus von 17,6 Prozent der größte Ergebnissprung gelang“, heißt es weiter. Das Betriebsergebnis legte von 218 Millionen Euro im Vorjahr um 69 Prozent auf aktuell 369 Millionen Euro zu. Das Ergebnis vor Steuern fiel mit 329 Millionen Euro im ersten Quartal 2015/16 um 71 Prozent höher aus als ein Jahr zuvor. Die wirtschaftliche Entwicklung in den ersten Monaten des Geschäftsjahres 2015/16 war von einem leichten konjunkturellen Aufwärtstrend in Europa sowie einer anhaltend guten Nachfrage in Nordamerika, regional unterschiedlichen Trends in Asien und einem klaren Abwärtstrend in Brasilien gekennzeichnet. „Der voestalpine-Konzern profitierte im ersten Quartal 2015/16 vor allem von einer hervorragenden Nachfrage aus der Automobilindustrie, der Bahninfrastruktur und der Luftfahrt. Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres ist sowohl in der regionalen als auch der branchenspezifischen Entwicklung von wenig Veränderung auszugehen, insbesondere zeichnet sich im Energiebereich einschließlich Öl/Gas keine kurzfristige Konjunkturbelebung ab.“