Der österreichische Stahl- und Verarbeitungskonzern Voestalpine hat Staatsgarantien für Kredite im Volumen von bis zu 300 Millionen Euro beantragt. Wie das Unternehmen mitteilt, handelt es sich um eine Vorsorgemaßnahme, die die Liquidität des Unternehmens sichern soll. Eine Kapitalerhöhung sei nicht geplant. In jüngster Zeit haben mehrere europäische Stahlkonzerne die Kapitalmärkte mit Bondemissionen oder der Ausgabe neuer Aktien angezapft. Analysten werten dies als deutliches Indiz dafür, dass die Flaute in der Branche noch eine Weile andauern wird.