Nach Angaben österreichischer Medien ist Bulgarien im Wettbewerb um die 7-Milliarden-Euro-Investition des österreichischen Stahlherstellers voestalpine am Schwarzen Meer gegenüber Rumänien in einer benachteiligten Position. Die Ukraine und die Türkei sind zwar auch noch im Rennen, doch die größten Chancen haben Bulgarien und Rumänien. Die Trümpfe Rumäniens sind die Infrastruktur und die schnell wachsende Automobilindustrie. Sprecher der voestalpine meinen, dass der günstige Strom, den Bulgarien biete, nicht so wichtig für die Anliegen des Konzerns sind. Es wird erwartet, dass das Unternehmen im Sommer seine Entscheidung für einen Standort bekannt gibt.