Die Konzernleitung des österreichischen Stahlkonzerns voestalpine AG droht Meldungen zufolge mit einer Reduktion der Stahlproduktion in Linz, wenn die EU die Pläne zur CO2-Reduktion unverändert lassen sollte. So könnten als erstes die beiden weiteren Ausbauschritte in Linz auf 6 bzw. 6,5 Millionen Tonnen Stahl zusammengestrichen werden. Später könne der Standort um eine weitere Million Tonnen heruntergefahren werden. Der Stahl würde dann am neuen Standort am Schwarzen Meer produziert werden, wo die voestalpine derzeit in vier Ländern auf der Suche nach einem geeigneten Standort für ein neues Stahlwerk ist.