Voestalpine gab in einer aktuellen Pressemitteilung bekannt, dass der Umsatz des Unternehmens zum 3. Geschäftsquartal 2020/21 im Vorjahresvergleich um 16,8 Prozent von 9,6 auf 8 Milliarden Euro zurück ging. Gleichzeitig stiegen die Auftragseingänge im Jahresverlauf stetig, sodass die Umsatzerlöse im 3. Quartal nur mehr leicht unter dem Vorjahreswert lagen. Ähnlich wie bei der Entwicklung der Umsatzerlöse, nahm das EBITDA unterjährig kontinuierlich zu und lag so am Ende deutlich positiv bei mit 683 Millionen Euro.
Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung in wichtigen Kundensegmenten stimmt uns zunehmend positiv. Auch unsere Anstrengungen hinsichtlich Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen zeigen Wirkung. Wir sind gut aufgestellt und haben es sogar geschafft, uns in diesem schwierigen Umfeld noch weiter zu stabilisieren, den Free Cash Flow signifikant zu steigern und unsere Verschuldung um ein Drittel zu reduzieren. Gleichzeitig haben wir rund 450 Mio. EUR in unsere Zukunft investiert. Trotz positiver Marktsignale bleibt jedoch abzuwarten, wie sich der weitere Verlauf der COVID-19-Pandemie auf die weltweite Konjunktur auswirken wird, kommentierte Herbert Eibensteiner, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG.
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