Die Altlast O76 „Kokerei Linz“ auf dem Gelände der voestalpine, dessen Untergrund durch die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg stark kontaminiert wurde, wird saniert. Dabei belaufen sich die Kosten des Gesamtprojektes auf einer Gesamtfläche von 351.000 Quadratmetern auf rund 154 Millionen Euro. Die EU-Kommission fördert die Sanierung mit einer Einzelbeihilfe in Höhe von rund 146 Millionen Euro. „Die heute in Angriff genommene Sanierung erfolgt in Teilschritten und wird sich aufgrund der räumlichen Dimensionen über mindestens zehn Jahre erstrecken“, so Dr. Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG. „Das sanierte Kokereiareal soll daraus für betriebliche Zwecke wieder nutzbar sein und auch das gereinigte Grundwasser soll wieder als teilweiser Ersatz des Donauwassers zur Verfügung stehen. Der voestalpine-Konzern wird sich mit rund sieben Millionen Euro an der Sanierung der Altlasten aus dem Zweiten Weltkrieg beteiligen und damit auch seinen Beitrag leisten.“